Die Behindertenarbeit in Lateinamerika steckt vielfach noch in den Kinderschuhen. So gibt es zum Beispiel in Kolumbien kaum staatliche Unterstützung für junge hilfsbedürftige Erwachsene, deren Eltern sie nicht ein Leben lang unterstützen können. Behinderungen sind deshalb oft in erster Linie ein soziales Problem und erst in zweiter Linie ein medizinisches.
Es gibt zum Beispiel kaum bis keine:
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heilpädagogischen Werkstätten
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Wohnheime und Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung
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medizinisch notwendige Hilfsmittel (z.B. Rollstühle)
Noah Langenheim war als Freiwilliger des weltwärts-Programms für mehrere Monate im Camphill Agualinda in Kolumbien. Nach seiner Rückkehr hat er gemeinsam mit seiner Familie und Freunden den Entschluss gefasst, sich dauerhaft für Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Lateinamerika einzusetzen.
Wir arbeiten ehrenamtlich und unterstützen durch Geldspenden sowohl Projekte als auch hilfsbedürftige Einzelpersonen.