Die drei größten Herausforderungen für behinderte KolumbianerInnen

Soziale Isolation, Wohnungsnot und begrenzter Zugang zur Gesundheitsversorgung. Viele behinderte KolumbianerInnen kämpfen verzweifelt und müssen ein würdeloses Leben führen – manche sogar auf der Straße. Wie kommt das? Schauen wir etwas genauer hin:

Soziale Isolation: Viele behinderte Menschen, die wenig oder sogar keine familiäre Unterstützung haben, fühlen sich oft allein und isoliert. Es fällt ihnen schwer und oft ist es ihnen einfach nicht möglich, soziale Kontakte zu pflegen und an Aktivitäten teilzunehmen, die ihnen Freude bereiten.

Wohnungsnot: Ein weiteres Problem ist die Wohnungsnot. Besonders ältere behinderte Menschen haben Schwierigkeiten, eine passende und bezahlbare Unterkunft zu finden, die ihren speziellen Bedürfnissen entspricht. Barrierefreie Wohnungen sind leider nicht immer leicht zu finden. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass für jeden behinderten Menschen ein geeignetes Zuhause zur Verfügung steht.

Medizinische Versorgung: Auch der Zugang zur Gesundheitsversorgung ist oft für diejenigen eingeschränkt, die es am dringensten benötigen. Behinderte Menschen haben Schwierigkeiten, die medizinische Versorgung und Therapien zu erhalten und zu bezahlen, die sie benötigen. Das ist nicht fair, und wir sollten dafür sorgen, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Behinderung, die gleiche Chance auf eine gute Gesundheit hat.

Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Herausforderungen nicht einfach sind. Viele behinderte Menschen, die keine familiäre Unterstützung haben, landen auf der Straße. Wir können das ändern, indem wir gemeinsam handeln und uns für ihre Rechte einsetzen. Jeder von uns kann einen Unterschied machen, sei es durch Freiwilligenarbeit, Spenden oder Bewusstseinsbildung.

Lass uns gemeinsam daran arbeiten, soziale Isolation, Wohnungsnot und den begrenzten Zugang zur Gesundheitsversorgung für behinderte Menschen in Kolumbien zu überwinden. Mit jeder kleinen Spende können wir dabei helfen Initiativen wie das Camphill Agualinda zu fördern und ihre Existenz zu sichern. Damit ermöglichen wir den Bewohnern, die aus sozial schwächeren Familien stammen dauerhaft ein gutes Leben.